Reise durch das alte, mystische England

Die alte Stadt Bristol am Avon ist der beste Ausgangspunkt in die Gebiete Devon und Cornwall. Die Stadt Exeter besteht schon seit 50 v. Chr. und beherbergt unter anderem mit der Guildhall das älteste noch benutzte öffentliche Gebäude Englands. Der Naturpark Dartmoor in Devon fasziniert mit seiner bizarren, unheimlichen Moorlandschaft, die schon viele Schriftsteller inspirierte, der Hund von Baskerville von Sir A. C. Doyle sei hier als Beispiel genannt.

In Torquay betritt man die Englische Riviera, ein Streifen mit zahlreichen wunderschönen Stränden. In der Stadt Torquay sollte man sich Zeit nehmen für das Modeldorf Babbacomb Model Village und die nachgebildete viktorianische Straße Bygones. Die Stadt Truro in Cornwall ist seit der Eisenzeit besiedelt. Das schönste Gebäude der Stadt ist die Kathedrale. Hobbyhistoriker sollten dem Royal Cornwall Museum unbedingt einen Besuch abstatten. St. Ives ist eine der schönsten Küstenstädte Cornwalls mit einer bezaubernden Altstadt, herrlichen Sandstränden und einem wunderschönen Hafen.

Die Landzunge Land’s End markiert den westlichsten Punkt der britischen Insel. Sehenswert hier ist „The first and last House“, dass das einzige (also erste und letzte) Gebäude darstellt. Absolut außergewöhnlich sind die „Lost Gardens of Heligan“. Diese Anlage ist eine Mischung aus Landschaftspark und Schluchtgarten und beherbergt neben außergewöhnlichen Hainen und Wäldern auch Erdskulpturen, die der kornischen Mystik entsprechen. Von dem gesamten Garten scheint etwas Mystisches auszugehen.

Eine Devon- und Cornwall-Rundreise schließt man am besten mit dem mysteriösesten Ort ganz Cornwalls ab: Tintagel. In der Ortschaft gibt es eine große Halle, in der die berühmte Tafelrunde von König Artus aufgestellt ist. Etwas weiter Richtung Meer erhebt sich die Ruine von Tintagel Castle, dem angeblichen Schloss des sagenumwobenen Königs Artus.

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