Costa Rica, die „reiche Küste“ für Naturliebhaber

Die Hauptstadt San José liegt auf der Hochebene Valle Central. In vielen Vierteln der Stadt finden sich Gebäude im Kolonialstil und die farbenfrohen Märkte der Stadt versetzen in die richtige Stimmung für die Reise. Von hier aus geht es zum Irazu, dem höchsten Vulkan Costa Ricas. Er ist immer noch aktiv und besitzt einen giftgrünen Säuresee, der sonst bei Vulkanen selten ist.

Durch Kaffeeplantagen geht es zum nächsten Vulkan, dem Poas; auch er besitzt einen Säuresee. Straßen führen bis dicht an den Krater, so dass man hier einen Vulkan wahrlich aus der Nähe sehen kann. In Puntarenas hat man Gelegenheit, das Treiben einer Hafenstadt zu erleben. Die Märkte bieten vor allem interessante Produkte aus dem Meer und die Strände laden zum Baden ein. In der Nähe der Stadt Liberia befindet sich der Nationalpark Rincón de la Vieja. Der Nationalpark befindet sich in der Umgebung eines Vulkans und zeigt anschaulich die vielen unterschiedlichen Vegetationsformen, die in der Nähe eines Vulkans möglich sind. Daher gehört er zum Weltnaturerbe.

Dem Park schließt sich mit dem Nationalpark Guanacaste bereits das nächste schöne Naturschutzgebiet an. Die unberührte Natur bietet herrliche Regenwaldgebiete und steiles Gelände um den Vulkan Cacao. Der Nationalpark Santa Rosa bezeichnet das Gebiet um die Gedenkstätte La Casona, wo sich zwei Schlachten des Unabhängigkeitskriegs ereigneten. Im Naturpark nisten Seeschildkröten und man kann mehrere Affenarten beobachten.

Südlich von Porto Viejo erstreckt sich das große Naturschutzgebiet Cahuita direkt am Meer. Hier findet an herrliche Korallenriffe, doch die Hauptsehenswürdigkeit ist der schwarze Strand des Naturschutzgebietes. Puerto Limón ist Puerto Ricos wichtigster Hafen zur Karibikseite. In der Gegend um Limón kann man großflächige Bananenplantagen sehen. Von hieraus geht es zurück nach San José.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert