Die Faszination Galiziens entdecken

Das ehemalige Königreich Galizien erstreckt sich über die Länder Tschechien, Polen, Ukraine und die Slowakei. Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei, hat eine wundervolle Altstadt, in der sich die meisten Sehenswürdigkeiten befinden. Eines der Wahrzeichen der Stadt ist die Burg Bratislava, die auf einem Felsen über der Donau thront. Die Stadt Olomlouc (Olmütz) in Tschechien wurde im 11. Jh. errichtet und besitzt als berühmtestes Bauwerk den Wenzelsdom.

Doch auch das Rathaus mit der astronomischen Uhr ist sehenswert. Krakau in Südpolen sollte man um die Mittagszeit betreten: Jeden Tag wird vom Turm der Marienkirche aus ein Trompetensignal abgegeben. Wahrzeichen der Stadt ist der Wawel, das Königsschloss von Krakau, das zusammen mit der Altstadt zum Weltkulturerbe gehört. Die Stadt Rzeszów ist das Tor in die Karpaten. Die Karpaten sind ein abwechslungsreiches Gebirge, in denen sich Felsmassive ablösen mit großen grünen Weiden und Wäldern, in denen noch Braunbären zu finden sind. Die Stadt Lwiw (Lemberg) in der Ukraine ist vom langen Zusammenleben der unterschiedlichsten Kulturen geprägt worden, was sich vor allem in der Architektur widerspiegelt.

Christliche, armenische, griechische, jüdische und russische Einflüsse lassen sich überall erkennen. Mukatschewe, in den ukrainischen Westkarparten, gehörte während ihres Bestehens zu sehr vielen Nationen, unter anderem Ungarn, der Tschechoslowakei und Russland. Herausragende Sehenswürdigkeit ist die Burg Palanok, die im 14. Jh. erbaut wurde und sich über eine Gesamtfläche von 14.000 km² erstreckt und über 100 Räume aufweist.

Kosice wurde bereits in der Bronzezeit als Siedlung genutzt. Besonders sehenswert ist der Urban-Turm, dessen Originalglocke vor dem Turm aufgestellt wurde. Weiterhin befindet sich in der Stadt der wunderschöne St.-Elisabeth-Dom, der im 14. Jh. gebaut wurde und die größte Kirche der Slowakei ist. Levoca war einst die drittgrößte Stadt im Königreich Ungarn. Heute ist sie ein wichtiger Wallfahrtsort in der Slowakei. Auf dem Marktplatz kann man noch einen mittelalterlichen Pranger bewundern.

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