Bezauberndes Nordindien

Von Mumbai, der bevölkerungsreichsten Stadt der Welt, geht die Entdeckungsreise gen Norden. Eines der schönsten Viertel dieser Stadt ist das Fort-Viertel, in dem sich mit dem Flora Fountain eines der schönsten Brunnen Indiens befindet. Auf dem Malabar Hill stehen die parsischen Begräbnishügel, die Türme des Schweigens. In der Stadt Aurangabad steht eine wundervolle Nachbildung des Taj Mahal, das Bibi-ka Maqbara. Weiter geht es zu den Ajanta-Höhlen.

Diese Höhlentempel befinden sich in einem Flusstal. In einem von ihnen kann man in wunderschönen Wandmalereien das Leben Buddhas nachvollziehen. Das Dorf Ellora ist vor allem wegen seiner Klöster, Höhlen- und Felsentempel sehenswert. Wegen den oft reichen Verzierungen mit Skulpturen wurde es zum großen Teil zum Weltkulturerbe erklärt. Der Weg führt nun nach Udaipur in Rajasthan. In dieser Stadt ist die ehemalige Bedeutung noch erkennbar.

Vor allem der große Maharaja-Palast und die vielen Seen machen Udaipur zu einer bemerkenswert schönen Stadt. Ranakpur ist eines der größten Tempelanlagen des gesamten Landes. Die Anlage besteht aus einem Haupt- und mehreren reich verzierten Nebentempeln. Auf dem Weg zurück nach Mumbai erreicht man die Stadt Gandhinagar. Die Stadt Gandhinagar hieß früher Gujarati, wurde aber zu Ehren Mahatma Ghandis, der hier geboren wurde, umbenannt.

In der Stadt befindet sich der Akshardham-Tempel. Das gigantische Gebäude aus rosa Sandstein beinhaltet mit Sahjanand Van einen herrlichen Garten und gilt als eines der architektonischen Glanzlichter Indiens. Wieder in Mumbai hat man die Möglichkeit die Insel Elephanta zu besuchen, die vor den Toren der Stadt liegt. Hier befinden sich großartige Höhlen aus dem 8. Jh. in deren Felswänden detailreiche Statuen gemeißelt wurden. Die Höhlen bilden einen einzigartigen Tempel, dessen Tirmuti, eine Shiva-Skulpur, zu den prachtvollsten Kunstwerken der Hindus gehört.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert