Großartige Natur, Tempel und exotische Erlebnisse in Südindien

Mumbai, das bis 1995 Bombay hieß, ist eindeutig von der britischen Kolonialzeit geprägt. Nicht zuletzt das Wahrzeichen der Stadt, das Gateway of India, zeugt davon. Auch der Bahnhof, der Chhatrapati Shivaji Terminus, mit seiner begehbaren Kuppel und der Lady of Progress, die auf der Spitze thront, ist ein Beweis für den Einfluss der britischen Kultur.

Die Stadt Goa war lange unter portugiesischer Herrschaft. Besonders sehenswert ist der grellbunte Hindutempel in Siolim. Zeichen der Portugiesen finden sich unter anderem an den vielen christlichen Kirchen und Kathedralen in der Stadt. In Badami gibt es die Möglichkeit die herausragenden Höhlentempel zu besichtigen, die man überall im Land findet. In der größten Höhle findet man eine Haupthalle und eine Veranda mit herausragenden Reliefs vor.

Über die Stadt Chikkamagaluru erreicht man den Hoysaleswara Tempel in Halebid. In einer herrlichen Umgebung liegt dieser Tempel mit den wuchtigen, doch reich verzierten Säulen und dem Figuren an den Außenmauern. In Belur befindet sich die nächste faszinierende Tempelanlage. Ein Tempelhof, mit einem pyramidenähnlichen Tempel im Zentrum ist übersäht von wunderschönen Figuren. In Maisuru, in dessen Gegend dem Mythos nach ein Büffeldämon lebte, befindet sich ein herrlicher Maharaja-Palast. Auf dem Chamundi Hill befindet sich ein siebenstöckiger Tempel. Überall auf dem Hill befinden sich farbenfrohe Statuen, unter anderem von Gott Nandi. In Kochi kann man das Fort Kochi mit der Franziskanerkirche besichtigen.

Bengaluru ist eine Gartenstadt, sie besitzt eine erstaunliche Anzahl an öffentlichen Parks. Der Schönste ist Lal Bagh, ein Botanischer Garten, der über 1000 Pflanzenarten aufweist und dessen Bäume zum Teil über 100 Jahre alt sind. Hampi gehört zum Weltkulturerbe. Das schönste Bauwerk ist der Virupaksha Tempel, doch auch in den Bananenplantagen in der Umgebung kann man herrliche Ruinen finden. In Pattadakal befinden sich viele interessante Hindu-Tempel aus dem 7./8. Jh. Die Tempel sind in verschiedenen Stilrichtungen gebaut, so dass man hier einen Eindruck der nord- und südindischen Bauweise erhält. Von hieraus geht es zurück nach Mumbai.

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