Kuba: Land des Rums und der Zigarren

Havanna, die Hauptstadt von Kuba, wurde im 16. Jh. gegründet. Ihre einzigartige Altstadt gehört zum Weltkulturerbe. Hier findet man barocke und neoklassische Gebäude, welche die Altstadt zu einer der ältesten Kolonialsiedlungen macht. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Platz der Revolution, auf dem ein Monument an die Revolution erinnert; hier steht auch das Innenministerium, in dem ein Wandbild Che Guevaras zu sehen ist.

Der Ort Vinales liegt in einem traumhaften, grünen Tal. Hier befinden sich Monolithe und Höhlen, die vom Alter dieser Region erzählen. Das Gebiet des Valle de Vinales ist ein Tabakanbaugebiet. Die Bucht von Cienfuegos wurde bereits von Kolumbus beschrieben, ist aber erst 300 Jahre später durch ein Fort besiedelt worden. Aus dieser Zeit stammt auch der alte Stadtkern, der daher zum Weltkulturerbe gehört.

Und natürlich ist auch hier Che Guevara allgegenwärtig. Trinidad und die Zuckerrohrplantagen sind einmalig, so dass auch sie zum Weltkulturerbe gehören. Auf der Plaza Major weht noch der Flair der Kolonialzeit. Da die Stadt touristisch nicht erschlossen ist, herrscht hier das normale, ruhige Alltagsleben der Kubaner vor. In Camagüy findet man die größte, noch erhaltene Altstadt Kubas vor. An den Eingängen der Häuser findet man große, bauchige Tonkrüge, die zum Auffangen des Regenwassers dienen und sonst kaum noch vorkommen.

Auf der Rückfahrt nach Havanna besucht man die Insel Cayo Coco, die durch einen befahrbaren Damm mit der Hauptinsel verbunden ist. Sie gehört zu den Jardins del Rey, einer Inselkette auf der man Korallenriffe, üppige Waldlandschaften und eine vielseitige Fauna vorfindet. In Varadero kann man alte Sommerresidenzen wohlhabender Haciendabesitzer aus dem 19. Jh. sehen, so unter anderem auch Al Capone. An den herrlichen Stränden kann man zum Teil Landkrabben vorfinden, die für diesen Teil der Welt eher untypisch sind.

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