Anguilla – britisches Paradies in der Karibik

Anguilla gehört zu den „Inseln über dem Winde“. Östlich von Puerto Rico gelegen, ist die Insel politisch ein Überseegebiet von Großbritannien, das Staatsoberhaupt ist somit Queen Elizabeth II. Mit ihren etwa 13.000 Einwohnern zählt Anguilla zu den kleineren Karibikinseln.

Auf der zweiten Reise von Kolumbus wurde die Insel zwar gesichtet, eine erste Kolonialisierung fand jedoch erst im Jahre 1.650 durch britische Eroberer statt. Auf Anguilla herrscht ein gemäßigtes Klima, die Durchschnittstemperatur beträgt sowohl im Winter als auch im Sommer 25°C. Die höchste Niederschlagsmenge fällt zwischen September und November, den wenigsten Regen kann man von Dezember bis April erwarten.

Die Hauptstadt Anguillas, The Valley, hat knapp über 2.000 Einwohner. In The Valley gibt es einige Gebäude, die im Kolonialstil erbaut wurden. Die Wirtschaft Anguillas ist hauptsächlich abhängig vom Tourismus, außerdem gilt Anguilla als Steueroase.

Die Infrastruktur ist mit einem Straßennetz von 105 km (davon 62 km befestigt) zwar nicht besonders ausgebaut, jedoch ausreichend. Anguilla verfügt auch über einen Flughafen, den Anguilla Wallblake, sowie zwei Seehäfen. Zu Anguilla gehören einige sehr kleine, unbewohnte Inseln in der Nähe der Hauptinsel Anguilla.

Als nicht-souveränes britisches Überseegebiet ist die Insel auch ein mit der EU assoziiertes Gebiet und gehört zur Organisation ostkaribischer Staaten sowie zur CARICOM, der Karibischen Gemeinschaft, die als eine Art „karibische Version“ der EG bzw. der EU bezeichnet werden kann.

Anguilla verfügt über wunderschöne Sandstrände und ist reich an Korallenriffen und Koralleninseln. Es gibt einige für den Luxustourismus ausgelegte Hotels auf Anguilla, die mit ihren hohen Standards für einen makellosen Aufenthalt sorgen.

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