Bahamas – Tropenparadies in der Karibik

Die Bahamas bestehen aus mehr als 700 Inseln, von denen allerdings nur 30 bewohnt sind. Der Inselstaat liegt im Nordatlantik und gehört zu den westindischen Inseln. Die Bahamas liegen südöstlich von Florida und im Nordosten von Kuba.

Mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 650 km und einer West-Ost-Ausdehnung von bis zu 750 km sind die Bahamas flächenmäßig ein recht großer Inselstaat, die Landfläche beläuft sich aber lediglich auf etwa 13.940 km². Die Inseln werden unterteilt in New Providence und Grand Bahama sowie die Family Islands, die eigentlich Out Island genannt werden. Der höchste Punkt der Bahamas ist der Mount Alvernia mit 63 m Höhe auf Cat Island, die größte Insel ist Andros mit einer Fläche von 5.957 km².

Durch die nordamerikanischen Luftsysteme herrscht ein mildes subtropisches Klima vor, das Jahresmittel liegt bei 26°C. Trotzdem können die Temperaturen im Winter gelegentlich bis auf unter 10°C absinken. Im Sommer liegt die Durchschnittstemperatur bei 28°C, die Wassertemperaturen schwanken zwischen 24°C und 29°C.

Die beiden wichtigsten Städte sind Nassau und Freeport. In beiden zusammen leben mehr als drei Viertel der Bevölkerung der Bahamas. Nassau, die Hauptstadt der Bahamas, ist mit seinen mehr als 200.000 Einwohnern die mit Abstand größte Stadt des Inselstaates. Insgesamt leben auf den Bahamas etwa 300.000 Menschen.

Man bezahlt mit dem Bahama-Dollar, die Amtssprache ist wie auf den meisten Inseln der Karibik Englisch. Durch die günstige Steuergesetzgebung gelten die Bahamas als Steueroase in der Karibik und haben den Status eines internationalen Finanzzentrums mit Sitz vieler Banken, Investment- und Treuhandgesellschaften. 60% der erwerbstätigen Bevölkerung der Bahamas arbeiten in der Tourismusbranche, ansonsten gibt es viele landwirtschaftliche und handwerkliche Kleinbetriebe.

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